Wednesday, April 23, 2014

Sexperiment - eine Kurzdoku aus der Schweiz

Grenzen ausloten und möglicherweise überschreiten gehört zu den menschlichen Wünschen und Sehnsüchten. Wenn mehrere Personen sich dazu entschließen, gemeinsam vor der Kamera zu testen, wie weit sie beim Sex gehen, ist das für alle ein Risiko. Ein 12-Minuten-Film dokumentiert das Ergebnis. 

Sexperiment -

Eine Kurzdoku aus der Schweiz


Cheers! - Essen und Trinken hält Leib & Seele zusammen. Das erfahren Oskar & Julia (l) 
und Benjamin & Bastian (r) in DER GROSSE VERGÄNGLICHE HAUTFILM (2012).
Eine gute Voraussetzung, um in menschlichen Beziehungen Grenzen auszuloten. 

Grenzen ausloten
Experimente mit zwischenmenschlichen Beziehungen stehen derzeit hoch im Kurs. In den letzten Jahren gab es mehrere Versuche, Erotik und Sex sich live ereignen zu lassen und authentisch mit einer Kamera aufzuzeichnen. Ein neuer Versuch kommt jetzt aus der Schweiz. Ein Luzerner Filmstudent will die Grenzen von mehreren Protagonisten ausloten. Im Film sprechen sie zunächst über ihre sexuellen Grenzen mit dem Wissen, dass der Realitätstest vor laufender Kamera noch aussteht.
Der Online Nachrichtendienst 20minuten berichtete am Montag über das neue Sexperiment aus der Schweiz.   
Sexperiment: http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/17631564

"We wanted to find out how much intimacy we could share 
with the camera between us. We wanted to make 
the most intimate moments happen and make them impartable."
DER GROSSE VERGÄNGLICHE HAUTFILM (2012).

Experimente mit echtem Sex in guter Filmtradition
In den letzten Jahren gab es zahlreiche Versuche mit echtem Sex vor der Kamera zu experimentieren. Professionelle Filmemacher haben sich mutig auf dieses Terrain begeben. Zum Beispiel RP Kahl mit BEDWAYS (2010) und REHEARSALS (2012) und Sergej Moya mit HOTEL DESIRE (2012). Auch für Studenten ist es ein reizvolles Thema, mit Sexperimenten menschlich-erotische Grenzen auszuloten. So haben es beispielsweise Bastian Zimmermann und Benjamin van Bebber getan mit DER GROSSE VERGÄNGLICHE HAUTFILM (2012) und Maike Brochhaus mit HÄPPCHENWEISE (2013).

HÄPPCHENWEISE (2013) kommen sich die Protagonisten näher,
bis es zu Zärtlichkeiten, Intimitäten und Sex kommt,
im postpornografischen Experiment von Maike Brochhaus.

Der Beitrag "Sexperiment - Luzerner Filmemacher dreht Sexdoku" 
ist am Montag, 21. April 2014 im Online-Dienst 20minuten erschienen.

Danke an RSM Blog-Leser Daniel aus der Schweiz für den Hinweis!

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